Mitarbeiterzeitschriften werden seit Jahrzehnten von vielen Firmen genutzt – mittlerweile gibt es eigene Agenturen, die sich nur auf Corporate Publishing bzw. interne Kommunikation spezialisieren. Während Mitarbeiterzeitungen eine breite Masse an Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern erreichen, benötigen sie jedoch auch viel Arbeit in der Vorbereitung und verursachen außerdem Kosten für Druck und Versand. Da stellt sich die Frage: Sind Mitarbeiterzeitschriften überhaupt noch zeitgemäß?

Wenn Unternehmen sich überlegen, eine Mitarbeiterzeitung herauszugeben, stellt sich oft die Frage: Macht dies überhaupt noch Sinn? Schließlich werden Menschen heutzutage mit Informationen aus allen Himmelsrichtungen geflutet – von der TV-Werbung in den Pausen bis zu Werbebroschüren im Briefkasten. Lohnt es sich da überhaupt noch, eine Mitarbeiterzeitung an die Mitarbeiter zu verteilen?

Ja, es stimmt: Es ist nicht leicht, die Aufmerksamkeit von Menschen zu gewinnen. Besonders über Zeitschriften, die potenzielle Leser:innen mit ihrem Arbeitgeber verbinden – schließlich wollen diese häufig in ihrer Freizeit nicht an die Arbeit erinnert werden. Und es gibt noch weitere Kritikpunkte an der Mitarbeiterzeitung. Gleichzeitig gibt es aber auch eine Reihe von Vorteilen!

In der Folge finden Sie die zwei wichtigsten Kritikpunkte an der Mitarbeiterzeitschrift. Und danach eine Auflistung der vielen Vorteile, die ein Mitarbeitermagazin bietet. Sie werden sehen: Die Vorteile übertreffen die Risiken bei Weitem!

Inhaltsverzeichnis

Kritikpunkte am Mitarbeitermagazin
– Fehlende Aktualität
– Komplexe Zielgruppe

Vorteile eines Mitarbeitermagazins
– Identifikation
– Motivation
– Informationsvermittlung
– Stärkung der Beziehung
– Förderung von Dialog
– Verbesserung des Betriebsklimas
– Erhöhung des Bekanntheitsgrads
– Imagepflege
– Erhöhung der Attraktivität für Bewerber und Kunden

 

1.   Kritikpunkt: Die Inhalte von Mitarbeiterzeitungen sind oft veraltet 

Klar, die Vorbereitung eines Mitarbeitermagazins braucht viel Zeit – schließlich müssen Themen recherchiert, Interviews geführt und Artikel geschrieben werden. Das Ergebnis: Ein gerade erst erschienenes Mitarbeitermagazin mag nicht mehr auf dem aktuellsten Stand sein und teilweise veraltete Informationen erhalten.

2.   Kritikpunkt: Die Zielgruppe einer Mitarbeiterzeitung ist zu groß und lässt sich nicht gezielt ansprechen

Besonders große Konzerne stehen vor der Herausforderung, alle Mitarbeiter:innen über ein Medium anzusprechen. Bei einem Industriebetrieb zählen dazu Schweißer:innen wie Marketingverantwortliche, Reinigungspersonal wie Juristen, LKW-Fahrer:innen wie Mitarbeiter:innen im Controlling.

Eine diverse Gruppe also, die es gilt über ein Medium zu erreichen. Mit den richtigen Inhalten und Themen möglich, sagen die einen. Unmöglich, bei allen Leser:innen Interesse zu wecken, sagen die anderen.

Zwei wichtige Kritikpunkte, die ein gutes Mitarbeitermagazin jedoch kontern kann.

Natürlich handelt es sich bei den genannten Argumenten um zwei wichtige Punkte. Doch bei beiden lässt sich gegensteuern. So lässt sich bezüglich des veralteten Informationsgehaltes eines Mitarbeitermagazins argumentieren, dass Firmen bei Informationen, die ihre Leser:innen schnell erreichen sollen über eine Reihe Kanäle verfügen, über welche Informationen besonders zeitnah übermittelt werden können.

Über das Intranet lassen sich wichtige Neuigkeiten schnell an die Belegschaft übermitteln.

Über das Intranet lassen sich wichtige Neuigkeiten schnell an die Belegschaft übermitteln.

Dazu zählen zum Beispiel das Intranet, E-Mails oder ein Aushang am Eingang der Firmenzentrale. Auch die vielfältige Zielgruppe einer Mitarbeiterzeitung soll kein Hindernis darstellen: So zeigen jede Menge Tageszeitungen, dass es möglich ist, unterschiedliche Leser:innen anzusprechen. Natürlich wird nicht jeder Beitrag jeden Leser gleich stark interessieren – aber das ist auch bei einer Zeitung nicht der Fall. Wichtig ist, dass die Artikel einer Mitarbeiterzeitung interessant geschrieben sind, für alle leicht zu lesen sind und für die Leser einen Mehrwert bieten. Einmal mehr gilt auch hier: Wenn eine Mitarbeiterzeitung gute Ideen hat, dann wird das auch von den Leserinnen und Lesern honoriert.


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Wie eingangs bereits geschrieben, gibt es neben den genannten Herausforderungen jedoch eine Reihe von Vorteilen. Dazu zählen die Folgenden:

Identifikation

Bei kleinen Unternehmen ist es für Mitarbeiter:innen nicht schwer, sich mit der Firma zu identifizieren. Schließlich wird man in regelmäßigen Meetings (oder über den Flurfunk) über aktuelle Projekte, Kunden etc. auf dem Laufen gehalten. Man kennt meist die Geschäftsführer:innen und ist so ganz nah dran am Puls des Unternehmens.

 

Über das Miteinander am Arbeitsplatz entsteht auch ein Gefühl der Identifkation mit dem Unternehmen.

Über das Miteinander am Arbeitsplatz entsteht auch ein Gefühl der Identifkation mit dem Unternehmen.

 

Bei größeren Firmen ist das anders: Hier entsteht leicht eine Distanz zwischen den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zum Unternehmen. Professionelle interne Kommunikation – zum Beispiel über eine Mitarbeiterzeitschrift – kann Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter jedoch nicht nur über aktuelle Themen informieren, sondern auch die Nähe zur Geschäftsleitung herstellen. Zum Beispiel durch eine Homestory mit dem CEO. 

Motivation

Eng mit der der Identifikation mit einem Unternehmen ist die Motivation der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verbunden. Denn wenn diese zum Beispiel die Ziele eigenen Firma kennen, so kann das unglaublich motivierend sein. Wenn man in der eigenen Mitarbeiterzeitschrift also liest, wie das eigene Produkt bzw. die eigene Dienstleistung die Welt verändert, ist das ein gutes Gefühl.

Mit einem unternehmenseigenen Fitnessstudio leisten Arbeitgeber im Rahmen ihrer CSR einen Beitrag zur Gesundheit ihrer Mitarbeiter:innen.

Mit einem unternehmenseigenen Fitnessstudio leisten Arbeitgeber im Rahmen ihrer CSR einen Beitrag zur Gesundheit ihrer Mitarbeiter:innen.

Ähnlich verhält es sich zum Beispiel mit dem sozialen Engagement von Firmen: Lesen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Mitarbeiterzeitschrift darüber, wie sich das eigene Unternehmen für sozial schlechter gestellte Personen, die Forschung oder den Sport engagiert, so sind Mitarbeiterinnnen und Mitarbeiter häufig motivierter bei der Arbeit. Denn sie wissen: Mit meiner Arbeit trage ich neben der Wertschöpfung auch zu einer besseren Welt bei.

Die CSR eines Unternehmens ist heute für Mitarbeiter wichtiger denn je.

Ein Punkt, den man heutzutage nicht unterschätzen darf – schließlich steigert die firmeneigene Corporate Social Responsability bei vielen Mitarbeiter:innen die Employee Experience signifikant. Es ist mittlerweile sogar so, dass Mitarbeiter:innen sogar von ihrem Arbeitgeber erwarten, dass sich dieser sozial oder ökologisch engagiert.

Informationsvermittlung

Eine Mitarbeiterzeitung bietet für Firmen die Möglichkeit, Leser:innen über wichtige Sachverhalte auf dem Laufenden zu halten bzw. zu informieren. Wurde zum Beispiel ein neues Produkt entwickelt? Immer rein damit in die Mitarbeiterzeitschrift – schließlich machen solche Fortschritte Mitarbeiter:innen auch stolz auf das eigene Unternehmen.

Positiver Nebeneffekt: Über positive News sprechen Menschen auch mit ihren Freundinnen und Freunden oder den Nachbarinnen und Nachbarn. So wird ganz nebenher auch der Ruf des Unternehmens verbessert.

Good News: Auch Bad News können in einem Mitarbeitermagazin angemessen kommuniziert werden.

 

Auch negative Nachrichten wie zum Beispiel ein eingebrochener Unternehmensgewinn können in einem Mitarbeitermagazin kommunziert werden – und in Relation gesetzt werden, um die Mitarbeiter:innen zu beruhigen.

Auch negative Nachrichten wie zum Beispiel ein eingebrochener Unternehmensgewinn können in einem Mitarbeitermagazin kommunziert werden – und in Relation gesetzt werden, um die Mitarbeiter:innen zu beruhigen.

Aber nicht nur positive Neuigkeiten sollten ihren Weg in eine Mitarbeiterzeitschrift finden. Auch Berichte über aktuelle Herausforderungen des Unternehmens haben große Bedeutung für die Mitarbeiter:innen. Kämpft die Branche zum Beispiel mit wirtschaftlichen Schwierigkeiten, so kann auch das offen kommuniziert werden. Natürlich mit dem Zusatz, dass das eigene Unternehmen für die Herausforderungen gewappnet ist und weiterhin auf Erfolgskurs ist.

Aber klar: Wenn es in solchen Situationen zu Einsparungen oder einem Einstellungsstop kommt, ist es gut für Mitarbeiter zu verstehen, woher diese Maßnahmen kommen. Ein Bericht, der die schwierige Marktsituation beschreibt, kann also dazu beitragen, dass Mitarbeiter:innen hinter dem Sparkurs des eigenen Unternehmens stehen bzw. Verständnis dafür haben.

Weiterer Vorteil einer Mitarbeiterzeitung: Das regelmäßige Erscheinen bietet die Möglichkeit, aufwendige, unternehmensinterne Prozesse schrittweise zu kommunizieren.

Das gleiche gilt auch für „softere“ Themen wie zum Beispiel einen anstehender Merger: Eine Mitarbeiterzeitschrift bietet eine tolle Möglichkeit, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von der Notwendigkeit eines Firmenzusammenschlusses zu überzeugen und bei jedem einzelnen Schritt mitzunehmen.


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Das nimmt den Arbeitnehmer:innen nicht nur die Angst vor Veränderungen, sondern gibt auch einen Grund zur Vorfreude – zum Beispiel, wenn im Zuge des Mergers Büros modernisiert werden oder die Corporate Identity erneuert wird.

Stärkung der Beziehung

Die Kommunikation wichtiger Informationen an die Belegschaft schafft nicht nur Akzeptanz, sondern auch Vertrauen. Schließlich fühlt es sich für Mitarbeiter:innen gut an, wenn sie das Gefühl haben, dass der eigene Arbeitgeber offen und klar kommuniziert. Und das stärkt die Beziehung zur eigenen Firma. 

Besonders die Arbeit im Home-Office unterstütz die Bedeutung eines Mitarbeitermagazins, um trotz der räumlichen Distanz ein Gefühl der Nähe zum Unternehmen und den Kollegen herzustellen.

Besonders die Arbeit im Home-Office unterstütz die Bedeutung eines Mitarbeitermagazins, um trotz der räumlichen Distanz ein Gefühl der Nähe zum Unternehmen und den Kollegen herzustellen.

Apropos: Gerade in Zeiten von New Work, in denen immer mehr Mitarbeiter:innen aus dem Home-Office heraus arbeiten, ist es gar nicht mehr so einfach für Firmen, eine stabile Beziehung zu ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aufrecht zu erhalten. Schließlich sehen Mitarbeiter:innen ihre Kolleginnen und Kollegen deutlich seltener im Büro.

Ein Mitarbeitermagazin kann den Kontakt zu den Kollegen nicht ersetzen. Aber ein wichtiges Gefühl für ein Miteinander erzeugen.

Und die Beziehungen zu diesen macht nun einmal einen großen Teil der Beziehung zum Unternehmen aus – sie sind die menschlichen Gesichter des Unternehmens und schaffen ein „Wir-Gefühl“. Mit den Kolleginnen und Kollegen wird auf dem Flur gescherzt, in der Cafeteria geplaudert und nach Feierabend ein Bier getrunken.

Fällt dieses Miteinander weg, so sollte die Beziehung zum Unternehmen auf andere Art gestärkt werden. Ein Mitarbeitermagazin kann dies zumindest teilweise erreichen – zum Beispiel durch Porträts einzelner Mitarbeiter:innen oder andere Informationen, die normalerweise über den Flurfunk ihren Weg zu den Mitarbeiter:innen finden.

Förderung von Dialog

Viele Mitarbeiter:innen kennnen das Gefühl: Die da oben entscheiden, und wir hier unten haben nichts zu sagen. Schlimmer noch: Wir hier unten sind austauschbar. Ein Beitrag in einer Mitarbeiterzeitschrift kann jedoch verhindern, dass sich so ein Gefühl überhaupt einstellt und den Blick auf den Arbeitgeber verändern.

So können Interviews mit bedeutenden Entscheidungsträgern dabei helfen, dass wichtige Fragen der Mitarbeiter beantwortet werden – zum Beispiel zur Jobsicherheit. Außerdem gibt es die Möglichkeit, dass Leser:innen eigene Fragen einsenden, die dann mitsamt ihrer Antwort veröffentlicht werden. Auch das gibt der Belegschaft das Gefühl, gehört zu werden. Und über für sie wichtige Belange informiert zu werden.

Verbesserung des Betriebsklimas

Menschen verbringen viel Zeit ihres Lebens am Arbeitsplatz. Damit sie sich dort auch wohl fühlen, ist ein angenehmes Betriebsklima ein wichtiger Punkt. Und eine Mitarbeiterzeitschrift kann ihren Beitrag dazu leisten: Berichte über eine Firmenfeier oder ähnliche Themen zeigen den Spaß, den die Belegschaft miteinander haben kann.


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Gehört zum Inhalts-Mix eines Mitarbeitermagazins: Entertainment.

Und wenn ein Hersteller von Tierfutter in seiner Mitarbeiterzeitschrift einen Artikel über einen Bauernhof druckt, der Lamas und Kamele beheimatet, dann macht das Lesen einfach Spaß. Und hinterlässt bei den Leser:innen ein gutes Gefühl. Denn: Corporate Publishing muss nicht immer ernst sein – informative Elemente sollten, nein müssen auch durch Elemente mit Unterhaltungsfaktor ergänzt werden.

Apropo Inhalts-Mix: In eine Mitarbeiterzeitung sollten Inhalte aus den verschiedensten Bereichen einfließen. Dazu gehören Themen-Seiten mit unternehmensbezogenen Infos, Weiterbildungsthemen, Mitarbeiterporträts, Einblicke in die verschiedenen Tätigkeitsfelder, Restaurant-Tipps für die Mittagspause, Infos zu Mitarbeiterbenefits, usw. Dies sind nur einige Vorschläge – konkrete Themen werden im Rahmen eines Redaktionsplan auf die Leserschaft sowie das herausgebende Unternehmen abgestimmt.

Gute interne Kommunikation ist auch externe Kommunikation

Doch auch nach außen heraus kann eine Mitarbeiterzeitschrift eine Reihe von Vorteilen bieten:

Erhöhung des Bekanntheitsgrads

Der Weg einer Mitarbeiterzeitschrift führt meist nicht nur zu den Angestellten eines Unternehmens. Sondern häufig auch zum Partner, Freunden, etc. Denn die neue Ausgabe einer Mitarbeiterzeitschrift wandert im Idealfall nicht sofort in den Papierkorb, sondern erst einmal auf den Wohnzimmertisch, den Couchtisch oder manchmal sogar ins Handgepäck für den Urlaub. Der Vorteil: Dort trifft sie auf die neugierigen Blicke anderer. Und erhöht so den Bekanntheitsgrad der Marke.

Imagepflege

Eine interessant anmutende Mitarbeiterzeitung zieht auch die Augen anderer auf sich.

Eine interessant anmutende Mitarbeiterzeitung zieht auch die Augen anderer auf sich.

Neben dem Bekanntheitsgrad ist auch ein gutes Image nach außen ein wichtiger Vorteil eines Mitarbeitermagazins. Schließlich kann ein Unternehmen über eine Mitarbeiterzeitschrift kontrollieren, wie es nach außen wahrgenommen wird. Bei einer interessanten Aufmachung kann es dazu kommen, dass Dritte durch das Magazin blättern und einen (besseren) Eindruck der Firma bekommen.

 

Erhöhung der Attraktivität für Bewerber und Kunden

Sowohl die Erhöhung des Bekanntheitsgrades wie auch die Schaffung eines guten Markenimages können dazu führen, dass Dritte sich mehr für das Unternehmen interessieren. Mit zwei Ergebnissen: Die Positionierung als erfolgreicher Arbeitgeber führt dazu, dass sich Leser bei der Firma bewerben. Und die Positionierung als kompetenter Anbieter von Waren oder Dienstleistungen kann dazu führen, dass Leser zu Kunden werden.

Eine Mitarbeiterzeitschrift bietet also nicht nur den herausgebenden Unternehmen jede Menge Vorteile. Sondern auch den Leser:innen. Doch dabei gibt es einiges zu beachten. Ganz vorne dabei ist der Inhalt. Denn eine Mitarbeiterzeitung sollte mit ihren Inhalten das Interesse der Leser:innen zu treffen und einen Mehrwert zu bieten.

Denn nur so kann eine Mitarbeiterzeitschrift zu einem Medium werden, das nicht nur von den Leser:innen gelesen wird, sondern auch die Ziele des Unternehmens erfüllt.

Durch Umfragen belegt: Ein großer Teil der Unternehmen vertraut auf Mitarbeitermagazine.

Dass eine Mitarbeiterzeitschrift durchaus zeitgemäß ist, zeigt übrigens eine Umfrage der Agentur Kammann Rossi GmbH in Zusammenarbeit mit der School for Communication and Management (SCM). In einer regelmäßigen Erhebung unter Unternehmen zeigt sich hier immer wieder die Bedeutung von Mitarbeitermagazinen: So zeigte die Erhebung von 2020, dass unglaubliche 76% der befragten Unternehmen eine Mitarbeiterzeitschrift veröffentlichen.

 

Die meisten Unternehmen geben ihre Mitarbeiterzeitung als Papier-Version heraus.

Die meisten Unternehmen geben ihre Mitarbeiterzeitung als Papier-Version heraus.

In 87% der Fälle erscheint das Magazin in gedruckter Form, wobei der Trend hin zu einer hybriden Verbreitung auch über digitale Kanäle wie eine Mitarbeiter-App geht. Für die Zukunft geben 74% der Befragten an, dass Mitarbeitermagazine sowohl als Print- wie auch als digitale Version in Apps o.ä. erscheinen soll.

Fazit: Mitarbeitermagazine sind nicht von gestern – sondern aktuell wie nie.

Sie sehen: Mitarbeitermagazine haben natürlich nicht nur Vorteile, sondern auch einige Nachteile. Doch die hohe Verbreitung dieses Corporate Publishing Mediums spricht eine klar Sprache: Das Mitarbeitermagazin hat in der Mitarbeiterkommunikation noch lange nicht ausgedient, ist gerade in der heutigen Zeit für Unternehmen ab einer gewissen Mitarbeiteranzahl unabdingbar und bietet weiterhin viele Chancen.

 


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Gregor Engel ist freier Texter in Hamburg. Nach einem BWL- und einem Psychologiestudium weiß er, wie man Menschen für Themen begeistern kann. Dieses Wissen nutzt er u.a. als Redakteur von Mitarbeiterzeitungen.